Worauf kommt es bei Hochzeitsfotos an?
5 Tipps einer Hochzeitsfotografin

1. Wie lange im Voraus muss ich eine Fotografin suchen?
Die meisten frisch Verlobten haben noch nie zuvor eine Hochzeit geplant und wissen nicht genau worauf es dabei ankommt. Wenn man eine Fotografin für seine Hochzeit anfragt, muss man das meistens schon weit im Voraus machen. Wer erst ein halbes Jahr vor der Hochzeit nachfragt, ist schon spät dran und findet nur mit ganz viel Glück seine Wunschfotografin. Also ist tatsächlich als eins der ersten Dinge, direkt nach der Verlobung, die Suche nach der passenden Fotografin dran.
2. Wie läuft ein Vorgespräch ab?
Bei einem Vorgespräch werden die wichtigsten Programmpunkte für eure Hochzeit besprochen. Wann geht es los? Wann sollte man das Paarshooting planen? Viele möchten das Shooting vor der Trauung machen und das fällt zu oft in die Mittagszeit. Am Besten plant man das Paarshooting also am Abend kurz vor Sonnenuntergang.
3. Wann ist die beste Zeit für das Paarshooting?
Die Mittagszeit ist wirklich die schlechteste Zeit für ein Shooting. Wenn das Licht direkt von oben kommt, entstehen Schatten im Gesicht und euch werden die Bilder nicht gefallen. Es sei denn es ist ein sehr bewölkter Tag, dann geht ausnahmsweise auch ein Shooting zur Mittagszeit. Plant am Besten ein paar Minuten zur Sonnenuntergangszeit ein, um Bilder mit dem magischen Licht der goldenen Stunde zu bekommen. Es reichen auch schon 20 Minuten für ein Paarshooting und ihr bekommt atemberaubende Bilder im Sonnenuntergang.





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4. Gruppenfotos
Ein Punkt bei dem sich die meisten Hochzeitsfotograf/-innen einig sind: macht nur ausgewählte Gruppenfotos. Erstellt euch eine Liste mit den wichtigsten Personen auf eurer Hochzeit, mit denen ihr auf jeden Fall Bilder haben wollt und gebt diese Liste euren Trauzeugen oder einer anderen Person eures Vertrauens. Die sind dann dafür zuständig euch die Leute nacheinander ran zu holen, um für die Gruppenfotos zu posieren. Und bitte lasst folgenden Gedanken zu: Was passiert mit den Gruppenbildern nach der Hochzeit? Sind das Fotos, die ins Album oder an die Wohnzimmerwand kommen oder werden die Bilder irgendwo auf dem Computer ungesehen bleiben? Wenn ihr feststellt, dass ihr mit den Bildern im Anschluss nichts machen werdet, dann spart euch diesen langwierigen, anstrengenden Programmpunkt auf eurer Hochzeit und widmet euch lieber Gesprächen mit euren Gästen, bei denen Schnappschüsse entstehen dürfen.






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5. Der Blick der Fotografin
Eine Hochzeitsfotografin sollte nicht im Mittelpunkt einer Hochzeit stehen. Es geht darum einen Tag zu begleiten, der einzigartig und wunderschön für das Brautpaar ist. Die Fotos entstehen im Hintergrund, als Momentaufnahmen und Erinnerungen von diesem wundervollen Tag. Erlaubt eurer Fotografin an einem Tisch Platz zu nehmen, von dem aus man einen super Blick auf die Hochzeitsgesellschaft hat. Das Shooting soll eine Zeit der Zweisamkeit und Ruhe an dem Tag sein und euch die Möglichkeit für ein bisschen Romantik geben. Man soll das knistern in der Luft spüren und eure Blicke werden Bände sprechen, wenn ihr euch aufeinander einlasst. Ich als Fotografin bin nur dabei und halte diese Momente fest, die ihr erlebt.
